Vom Wagnis, sich in Rinteln naturnah zu präsentieren:
RKR – die ersten, die sich trauen!

Blütenreiche Sommerwiese mit Habichtskräutern und Wilder Möhre, im Juli 2020 summt und brummt es an der Braasstraße.


Mit dem Sommer geht auch die Blütenpracht zu Ende, September 2020 und Zeit für den Pflegeschnitt!

Erste Farbtupfer in Frühjahr 2021. Im Herbst sind hier Krokusse und Traubenhyazinthen eingezogen, gefolgt von vielen kleinen Margeritenpflänzchen im April. Die werden noch ein Weilchen brauchen, bis sie wirklich ins Auge fallen – Insekten, Passanten und nicht zuletzt den Menschen, die hier arbeiten. Wo es blüht, da muss man nicht mähen, zumindest vorerst nicht.
… und das war der Start des Projekts im Sommer 2019:

Hier blüht euch was?

Oh ja! Die gepflegte Außenanlage mit typischen Bodendeckern ist keinesfalls wertlos für Insekten. Auch Kulturpflanzen mit einfachen, ungefüllten Blüten bieten Nektar und Pollen.
Vor allem Honigbienen sind an Fingerstrauch und Storchschnabel zu beobachten. Wenig attraktiv für Insekten sind die gefüllten Rosen, aber auch die Geschäftsleitung soll sich ja hier willkommen fühlen – und nicht nur die, auch die Mitarbeiter und nicht zuletzt Besucher aus aller Welt. Genau das ist hier das Spannende:


Klar ist die Lage im ungenutzten Teil des Geländes: Einfach wachsen lassen! Auch das muss man sich trauen … Berufkraut und Königskerzen haben sich von selbst angesiedelt und ernähren vor allem die unscheinbaren Wildbienen. Richtig gut, denn deren Existenz ist noch stärker gefährdet als die der Honigbienen.

Einfach wachsen lassen – hier vorn?
Direkt an der Straße braucht das schon eine Erklärung. Nicht lange reden – machen!

…wir lassen euch hier blühen, hat die Geschäftsführung unter das Logo gedruckt. Damit sind ganz offensichtlich nicht nur wilde Blütenpflanzen gemeint.

Bescheidener Anfang für Insekten. Wo liegen denn weitere Ressourcen?

Diese Parkfläche wäre verzichtbar. In den offenen Fugen könnte etwas blühen, z.B. tritt- und schnittverträgliche Wildkräuter, die man mähen kann, wenn sie zu hoch werden.

Der Rest einer zertifizierten Regio-Mischung für Verkehrsinseln aus den NABU-Ressourcen liegt jetzt zwischen den Steinen. Ein Experiment, mal seh’n was draus wird. „Vielleicht ja der Fahrrad-Parkplatz.“ sagt ein Mitarbeiter.
Um den Bereich am Teich kümmert sich der Chef persönlich: Ob der ‚Rintelner Blütenzauber‘ es zwischen den Steinen wohl schafft? Noch so ein verrücktes Experiment! Andere möchten es lieber im eigenen Garten versuchen. Machen ist wichtig, Sachinformation aber auch – nur ein gutes Ergebnis überzeugt!
Tolle Idee von Frau Könemann: Die Aktion ist Teil des Sommerfests mit hoch motiviertem Grillmeister und köstlichen Beilagen aus den privaten Küchen der MitarbeiterInnen. Prima für’s Klima – da kommt man doch gerne am Montag wieder zur Arbeit!
… und dann ist da auch noch die Rasenfläche auf der anderen Seite des Gebäudes. Die sollte eigentlich bei dieser Gelegenheit umgegraben und zur Blumenwiese eingesät werden. Viel zu trocken im Moment! Darum kümmern wir uns dann später, im August/September sind die Keimungsbedingungen besser als jetzt im Hochsommer. Vielleicht könnte das auch besser der Profi-Gärtner übernehmen, der das Gelände pflegt. Der muss ja ohnehin in die Planung einbezogen werden.
RKR Gebläse und Verdichter GmbH
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