Beton und Biodiversität
eine Herausforderung, zu erkunden wie die sich vertragen:
Beton
… ist ein gefragter Baustoff und die Fa. Klebl stellt daraus in Deckbergen große Fertigteile her. So gefragt sind diese Produkte, dass das Betriebsgelände demnächst erweitert werden soll.
Auf diesem Acker sollen künftig neue Lagerflächen entstehen. Als Betriebsleiter möchte Hendrik Varnhorn die Übergangszeit bis zum Baubeginn nutzen für eine Maßnahme zugunsten heimischer Insekten. Bei einem Termin vor Ort ließ er sich überzeugen, dass in diesem Fall tatsächlich „Nichtstun“ eine geeignete Strategie ist, denn …
… heimische Insekten brauchen nicht bunte Blumen aus der Tüte, sondern „Hausmannskost“, genau das also, was hier schon ganz von allein wächst.
Anfang Juni 2023 blühen vor allem Saatmohn, Wegrauke und Echte Kamille. Als Pioniere aus dem benachbarten Acker haben sie den offenen Boden der kleinen Halde schnell erobert.
Nebenan bietet das wilde Land vorübergehend ungestörte Deckung für den Feldhasen.
Echte Maßnahmen sind allerdings nötig für die nachhaltige Weiterentwicklung des Projekts:
Als Geländeanschluss könnte an den neuen Flächen ein sonniger Hang entstehen – aus magerem Substrat, auf dem heimische Wildkräuter und Blumen gedeihen als Nahrungs- und Nistraum für Insekten, aber auch für Kleinsäuger und Vögel. Nachhaltig wirksam wird das Projekt durch die Einbindung in ein ökologisch orientiertes Pflegekonzept für das gesamte Betriebsgelände.
Ein großes Projekt – sofort und einfach umzusetzende Basics:
- kein Dünger, keine Pestizide
Beton und Biodiversität – Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt…
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