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Extensivrasen

Extensivrasen – Verantwortungsvolle Rasenpflege im Klimawandel

Der Klimawandel ist Realität. Trockenheit und Hitze nehmen zu. Wertvolle Ressourcen (Wasser, Zeit, Dünger) werden immer knapper, werden aber für Pflege des Intensivrasens, also der Rasen auf dem man zum Beispiel grillt oder spielt, benötigt. Der Extensivrasen löst sich von diesen Abhängigkeiten. Auf dieser Homepage findet man eindeutige Aussagen dazu (»Konzept »Insektenschwund).

Der Gartenbauwissenschaftler Prof.  Dr. Jürgen Bouillon von der Hochschule Osnabrück empfiehlt:

… nur noch so viel Fläche intensiv zu mähen, wie unbedingt für unsere Freizeitaktivitäten gebraucht wird. Alles andere darf sich zu Blumenwiesen entwickeln, die dann nur noch zweimal oder dreimal im Jahr gemäht werden. Dort entwickelt sich ein Eldorado für Bienen und Schmetterlinge.

Prof. Dr. Jürgen Bouillon (Gartenbauwissenschaftler)

Angesichts der sich ändernden Rahmenbedingungen durch den Klimawandel ergibt es Sinn, nach Alternativen zum Intensivrasen nachzudenken, und da ist der Extensivrasen genau richtig!

Liest man hier Sätze a’ la Rasenfläche einfach stehen lassen oder der Rasenmäher hat Urlaub, so ist es genau das!

Je nach Standort gesellen sich zu den Rasengräsern dann Kräuter, die wir dann nicht mehr als Unkräuter betrachten. Die Fläche bleibt weiterhin grün, aber eben nicht mehr so perfekt. Im Gegensatz zu den Gräsern blühen diese Kräuter und das freut eine Vielzahl von Insekten, vor allem Wildbienen, denen es in unserer Agrarlandschaft eh schon schlecht geht.

Prof. Dr. Jürgen Bouillon (Gartenbauwissenschaftler)
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